Frühstückscerealien

Der Fachsparte gehören neun Hersteller von Cerealien an. Sprecher der Fachsparte Frühstückscerealien ist Jochen Brüggen, Mitglied der Geschäftsleitung der H. & J. Brüggen KG in Lübeck. Stellvertretende Sprecherin ist Astrid Kloos, Geschäftsführerin der Cereal Partners Deutschland GmbH & Co. OHG in Frankfurt.

Neben den brancheneinheitlichen Kernthemen des VDGS bearbeiten die Experten des Verbands für die Fachsparte Frühstückscerealien vor allem Fragen zu Importbeschränkungen der Rohstoffe, zu Rückständen im Rohgetreide, zur sicheren Herkunft der weiteren Zutaten sowie spezifische Fragen zu Nährwertkennzeichnung und Health Claims.

Frühstücksflocken, Müsli, Getreideflocken oder Cornflakes – ganz unterschiedliche Begriffe nutzen Verbraucher, wenn sie über Frühstückscerealien sprechen. Bereits in der Namensvielfalt spiegelt sich die reichhaltige Palette der Produkte wider. Unter dem allgemeinen Begriff Cerealien versteht man die Gesamtheit der Müslis, Cornflakes und anderen knusprigen Getreideerzeugnisse. Cerealien sind in vielen Teilen der Welt als Frühstück und Zwischenmahlzeit beliebt. In Deutschland isst jeder Verbraucher durchschnittlich 2,4 Kilogramm Cerealien im Jahr. Der Ursprung dieses Frühstücks reicht über 100 Jahre zurück.

Cerealien unterscheiden sich durch die Zutaten und das Herstellungsverfahren und damit durch ihre vielfältigen Geschmacksrichtungen und Formen. Grundlage sind zahlreiche Getreidearten wie Weizen, Hafer und Mais, aber auch Reis, Hirse und Dinkel. Es sind häufig Vollkornprodukte, denen als weitere Zutaten beispielsweise Nüsse, Trockenfrüchte, Honig und Schokolade zugefügt werden. In der Verarbeitung wird das Getreide unter anderem gewalzt, geröstet, gebacken, gepufft oder extrudiert.

In nachstehender Übersicht sind die Basisinformationen zu Frühstückscerealien zusammengestellt.